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Albano (18.02.)


Was ihm passierte, wissen wir nicht
Im Sommer 2009 lief der kleine Kater einer Familie auf Sardinien zu. Sein linkes Hinterbein war hochgradig entzündet, er hatte Fieber, war völlig ausgemergelt. Um ihn zu retten, musste das Beinchen leider amputiert werden. Die Familie pflegte den Kleinen auch einige Zeit, doch kaum ging es ihm etwas besser, verschwand er. Trotz intensiver Suche fanden wir ihn nicht, glaubten daher, dass er vielleicht einem wilden Hund zum Opfer gefallen wäre, weil er ja mit seinen drei Beinchen nicht mehr schnell fliehen konnte. Doch vdann tauchte das Katerchen plötzlich wieder auf. Nicht gerade in bestem Zustand, aber wir waren froh, ihn lebend wiederzusehen. Damit er sich nicht wieder aus dem Staub machen konnte, haben wir ihn sogleich in die Sicherheit einer unserer Pflegestellen auf Sardinien gebracht. Dort wurde er aufgepäppelt und mit Schmuseeinheiten verwöhnt, die der anhängliche kleine Kerl sehr genoss. Mit seiner Dreibeinigkeit kam er recht gut klar, und wenn er auch nicht so schnell laufen oder hoch springen konnte, wie eine vierbeinige Katze, so war doch voller Lebensfreude.

In seiner Pflegestelle in Deutschland, in die er gemeinsam mit dem kleinen Frechdachskater Alfredo-Teppa einzog, präsentierte er sich von der ersten Minute an als Superschmuser. Und im Laufe der vielen Wochen im Pflegezuhause wuchsen Albano, Alfredo und Minihund Milly zu einer eingeschworenen Freundesgruppe zusammen.


Für Alfredo fiel schon vor Weihnachten (nach schwieriger Krankheitsphase) die Entscheidung, dass er nicht mehr umziehen muss. Für Albano gab es einige Anfragen, darunter auch eine sehr ernsthafte, die sich allerdings in letzter Minute dann zerschlug. Das war dann Anlass für die Pflegemama, die auch an Albano schon längst ihr Herz gehängt hatte, es als Wink des Schicksals zu sehen und Albano ebenfalls sein endgültiges Zuhause zu geben.

So hat nun auch Albanos Geschichte ein wunderbares Happy End. Und wenn man die Bilder betrachtet, ist ja ganz offensichtlich, dass man dieses Dreamteam gar nicht trennen durfte.

 
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