Rettung einer Katzen-Großfamilie Es gab an dem Platz, von dem die Katzen stammen, zwei Mütter: Sabina und Serena. Sabina, die schwarze Katze, hatte vier Kinder: Santina, Sandros und Saturnia sowie Susi. Alle vier Kinder sind auch schwarz wie die Mama. Serena (Tigerin) hatte sechs Kinder: Sonia, Samanta, Salvino, Silvana, Sofie und Samuele. Bis auf Samuele, der auch ein Tiger ist, sind ebenfalls alle schwarz. (Die beiden hatten zusammen also zehn Kinder, sieben davon Mädels … man stelle sich vor, was passiert wäre, wenn sie alle auf der Straße geblieben wären … mindestens 40 bis 50 neue Kitten schon bei der ersten Trächtigkeit …)
Sabina wurde zuerst eingefangen. Ihre Kinder haben sich versteckt. Dann wurden Serena und ihre Kleinen sowie Susi, die eine Tochter von Sabina, eingefangen. Und unsere Kollegin ist immer wieder zu dem Platz gegangen, bis sie die anderen drei Kleinen von Sabina auch hatte.
Sabina wollte mit ihren Kindern dann aber nichts mehr zu tun haben. Die drei zuletzt gefangenen Kinder sind leider recht scheu, aber nicht aggressiv. Deshalb sitzen die drei derzeit in einem Therapiekäfig bei Carmela, damit sie sich in dem Katzenzimmer nicht verstecken können.
Susi hat sich natürlich völlig den anderen Katzenkindern angeschlossen und wird auch von Serena mitgesäugt und geputzt.
Sabina sowie Sonia und Samanta konnten zuerst die Reise nach Deutschland antreten. Serena und Salvino, Silvana, Sofie, Samuele und Susi durften nun auch anreisen. Die drei etwas scheueren Kinder von Sabina werden hoffentlich auch bald eine Pflegestelle in Deutschland finden.
Januar 2017
Die drei "scheuen" Mini-Panter sind nach der Eingewöhnungszeit in ihrer deutschen Pflegestelle gar nicht mehr scheu. Wie alle Katzenkinder sind sie sehr neugierig und aktiv, auch wenn man sie auf den Bildern nur schlafend sieht. Sie müssen alles untersuchen und austesten, was sie damit machen könnten.
Silvana ist sehr verschmust und liebt die Kinder und den Hund der Pflegestelle. Sofie entscheidet gerne selbst, wenn es für sie Zeit zum Schmusen ist. Susi ist eher zurückhaltend, was schmusen angeht. Sofie und Susi sind bei Kindern eher zurückhaltend. Mit anderen Katzen verstehen sich alle drei gut.
April 2017
Kürzlich wurden tolle Bilder geknipst, mit denen Sofie vielleicht endlich ein eigenes Zuhause findet. Fotografin Petra Eckerl hatte sich für ein ehrenamtliches Shooting angeboten. Ein herzliches Dankeschön an dich, liebe Petra. Wir hoffen sehr, dass dank deiner tollen Bilder Sofies neues Zuhause nicht mehr lange auf sich warten lässt.
29. Mai 2017 Sofieist nach Dillingen gezogen. Dort wohnt eine Dame in einem Haus mit vernetztem Balkon mit ihren drei Katzen. Die vierte ist leider vor kurzem verstorben, sodass der vorhandene Kater unbedingt wieder einen Spielpartner brauchte. Eigentlich hatte sich die Adoptantin erst für eine andere Katze interessiert, sich dann aber beim Besuch in München für Sofie entschieden. Wir freuen uns für Sofie und wünschen ihr ein langes, glückliches Katzenleben.