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Mario (29.11.)


Das Rifugio der LIDA ist immer voll, aber aktuell ist die Situation wirklich extrem. Durch die über ein Jahr dauernden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind viele Sarden in dramatische wirtschaftliche Notlagen geraten, und sie erholen sich nur langsam davon. Und wenn die Menschen selbst nur noch wenig haben, ist für Tiere schon gleich gar nichts mehr da … Daher landen immer mehr Hunde und Katzen im Rifugio, und die Mitarbeiter sind noch belasteter als sonst.
Dieser Kater wurde von Touristen auf der Straße gefunden und ins Rifugio gebracht. Die Sonne Sardiniens hatte bei Mario, wie man den Kater taufte, zu Karzinomen an den Ohren geführt. Die Ohrmuscheln mussten deshalb amputiert werden, außerdem litt Mario an Forl, Zähne mussten gezogen werden. Mario ist ein sehr freundlicher, verschmuster Kater, der die Behandlung klaglos über sich ergehen ließ. Er hatte sicherlich mal eine Familie. Ob sie ihn nicht mehr haben wollte, als er krank wurde?

Jetzt ist die Zeit gekommen, dass Mario ein Zuhause-für-immer braucht, in dem man ihn liebt, wie er ist, und wo man sein großes Kuschelbedürfnis gern befriedigt. Im Rifugio ist dafür leider viel zu wenig Zeit. Deshalb wünschen wir uns, dass Mario so bald wie möglich nach Deutschland reisen kann und hier bei netten Menschen einziehen darf.

29. November 2021
Mario hat ein Traumzuhause in der der Region Stuttgart gefunden. Gleichzeitig mit Silvia und Ketty durfte er dort einziehen. Im Haushalt leben bereits mehrere Katzen, die mit allem, was das Katzenherz bedacht werden. Es gibt sogar ein Freigehege, in dem die Katzen bei schönem Wetter Sonne und Frischluft genießen können. Wir freuen uns, dass Mario diesen Platz gefunden hat, und wünschen ihm und der ganzen Familie alles Liebe für eine lange glückliche Zeit.
 
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