Gefährliches Leben auf der Straße Mitten in Arzachena, auf einem Gelände mit mehreren Supermärkten, lebt eine Katzenkolonie mehr schlecht als recht. Wir haben etliche Katzen dort kastriert, sie werden auch gefüttert. Aber die Katzen werden nicht gern dort gesehen, und die viel befahrene Hauptstraße verläuft unmittelbar vor den Parkplätzen. Eine der Katzen ist Piumina (sie ist die Schwester der süßen kleinen Leila, über die wir in einem unserer Monatsreports berichteten und die leider verstorben ist). Piumina wurde von unserer Kollegin eingefangen zum Kastrieren und blieb dann auch für die Erholungs- und Beobachtungszeit bei ihr zu Hause. Tja, und dann brachte die Kollegin es nicht fertig, sie wieder an die gefährliche Straße zurückzubringen. So wurde Piumina nun reisefertig gemacht und ist inzwischen in ihrer Pflegestelle in Deutschland eingetroffen.
Noch ist Piumina Fremden gegenüber sehr vorsichtig. Sie braucht daher eine Familie, in der man Geduld hat und ihr Zeit zum Eingewöhnen gibt. Möchten Sie Piumina ein schönes Zuhause geben? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
4. März 2012 Piumina lebt jetzt mit zwei katzenfreundlichen Hunden und einem Kater zusammen, der seine kleine neue Freundin schon sehnsüchtig erwartete. Das Frauchen ist fast immer zuhause.
23. März 2012
Nach langer Autofahrt wurde Piumina, die jetzt Mina heißt, von ihren zwei- und vierbeinigen Mitbewohnern sehnsüchtig erwartet. Schon nach einer Woche hatte sie sich gut eingelebt. Mit den vierbeinigen Kameraden versteht sie sich gut, es wird gemeinsam gespielt und geschlafen. Bei ihren neuen Menschen nächtigt sie im Bett und lässt sich gerne bespielen und beschmusen. Piumina hat also ihr Traumzuhause gefunden. Dort wird es ihr sicherlich nie langweilig. Wir wünschen Piumina ein langes, glückliches Katzenleben.
