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Bear (25.07.)


Trotz Tierliebe wurden es einfach zu viele...
Während unserer Kastrationsaktion im Großraum Arzachena halfen wir einer Familie, in deren Garten sich mehr als zwanzig Katzen angesiedelt haben. Die Familie ist sehr tierlieb, die Katzen werden gefüttert, und wer ins Haus möchte, wird auch hineingelassen und darf auf der Couch liegen. Also: Diesen Katzen geht es nicht schlecht. Aber, es sind einfach zu viele, und da die Familie es sich nicht leisten konnte, alle Katzen kastrieren zu lassen, waren nun im März/April schon wieder mehr als zehn Babys zur Welt gekommen. (Wahrscheinlich sind es noch mehr, aber ein paar der Katzen sind nicht zutraulich, sie werden ihre Babys irgendwo auf dem weitläufigen Gelände versteckt haben und wir werden sie erst zu Gesicht bekommen, wenn sie schon ein paar Monate alt sind.

Inzwischen sind alle erwachsenen Katzen und Kater durch uns kastriert worden. Und damit die Kleinen nicht verwildern oder im geschlechtsreifen Alter abwandern und wir ihrer nicht mehr habhaft werden können, haben wir sie in unsere Obhut genommen. Die ersten fünf, die wir geholt haben, weil ihre Mütter recht scheu sind und die Gefahr besteht, dass ihre Kinder genauso werden, sind die Katerchen Billy, Baldo, Baloo, Bear und Boris.

Das Quintett ist inzwischen in Deutschland angekommen. Sie werden paarweise oder zu einem schon vorhandenen kätzischen Spielkumpel vermittelt.


25. Juli 2012
Bear lebt jetzt bei einem jungen Paar in Berlin. Im Haushalt gibt es bereits einen  gleichaltrigen Kater, der nun einen passenden Spielkameraden erhalten hat. Wir wünschen Bear ein unbeschwertes, langes Katzenleben.
 
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