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Mio (22.11.)


Hilfsbereite Urlauber
Mitte September erhielten wir von einer Touristin einen Hilferuf: In ihrer Ferienanlage lebten einige Katzen, und ein kleiner Kater hatte sich kurzerhand bei ihnen einquartiert. Da der kleine Kerl unglaublich anhänglich und verschmust war, wollten sie ihn am Ende der Ferien nicht einfach zurücklassen, da nach ihrer Abreise die Ferienanlage auch geschlossen wurde und dann niemand mehr da wäre, der sich um ihn kümmern könnte. Natürlich sagten wir nicht nein, und so brachte das Touristenpaar den kleinen Mio selber nach Palau in eine unserer Pflegestellen. (Wie es der Zufall wollte, saßen vor dem Geschäft, in dem das Touristenpaar den Tragekorb für den Kater kaufte, noch etliche kleine Katzen in sehr schlechtem Zustand auf der Straße, und für diese Kätzchen baten sie uns dann natürlich auch um Hilfe. Die Kleinen wurden dann ein paar Tage später von uns abgeholt und jeweils zu dritt in zwei Pflegestellen untergebracht, wo sie erst mal medizinisch versorgt und aufgepäppelt wurden.). Mio, der hübsche Kater mit den wunderschönen Bernsteinaugen, entwickelte sich prima und genoss es sehr, so verwöhnt zu werden. Als er reisefertig war, konnte er nach Deutschland in seine Pflegestelle reisen, und zwar gemeinsam mit dem kleinen Muko, der auch von einem Touristenpaar gerettet und an uns übergeben worden war.

Leider hatte Mio wohl einen alten Beinbruch, der nicht ordentlich verheilt war, oder zumindest einen angeknacksten Knochen. Er hatte ein Vorderbein auch immer etwas geschont, und eines Tages, als die Pflegemama von der Arbeit kam, fand sie ihn sehr still vor. Beim Tierarzt wurde dann festgestellt, dass das Vorderbeinchen gebrochen war. Natürlich wurde es sofort operiert, und inzwischen läuft Mio schon wieder fröhlich durch die Gegend.

Wenn Sie dem bildschönen, sehr anhänglichen Katerchen - vielleicht gemeinsam mit seinem kleinen Freund Muko - ein liebevolles Zuhause geben möchten, freuen wir uns über Ihre Nachricht.

22. November 2012
Mio und Muko haben das große Los gezogen und dürfen zusammen bleiben. Sie wohnen jetzt nur zwei Strassen von der ehemaligen Pflegestelle entfernt und werden von der ganzen Familie verwöhnt. Wir wünschen den beiden ein langes, glückliches Katzenleben.
 
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