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Nerino (01.02.)


Ohne Operation hätte Nerino keine Chance gehabt
Der kleine Kater war von einem Auto angefahren und einfach auf der Straße liegengelassen worden. Er hatte Glück im Unglück, weil eine Passantin nicht achtlos vorüberging, sondern ihn zumindest zu unserem Tierarzt brachte. Der fragte dann bei uns nach, ob wir bereit wären, dem Kleinen zu helfen. Natürlich sagten wir zu, auch wenn schon klar war, dass der Kleine auf jeden Fall eine Operation benötigen würde, um wieder gesund zu werden.

In der Tierklinik in Olbia wurde eine Femurkopfresektion durchgeführt, und anschließend kam Nerino in unsere Pflegestelle nach San Pantaleo. Während der ersten Wochen nach der Operation durfte Nerino keine großen Sprünge machen, daher wurde er in zwei aneinandergebastelten Therapiekäfigen untergebracht. Natürlich war ihm oft langweilig, aber mehrmals täglich durften die Kitten, die ebenfalls im Apartment wohnten, zu ihm, und dann wurde ein bisschen gespielt und gekuschelt. Nach und nach genoss er auch immer mehr die Streicheleinheiten - er war anfangs sehr vorsichtig, offensichtlich hatte er noch keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht.

Als nach dem Kontrollröntgen klar war, dass alles gut verheilte, durfte Nerino dann ebenfalls frei im Apartment laufen, und es dauerte nicht lange, bis auch er den Kratzbaum hinauf- und wieder hinunterflitzte. Das Fell wächst auch schon nach, und bald wird nichts mehr an den Unfall und die Operation erinnern.


Inzwischen ist Nerino mit seinen Freunden Maro und Mino in Deutschland angekommen. Es wäre natürlich schön, wenn er bald sein endgültiges Zuhause fände.

1. Februar 2013

Die Adoptanten von Maro und Nerino sind Bekannte der Pflegestelle. Sie hatten schon lange Katzen (Mutter 12 Jahre und Tochter 10 Jahre). Nun ist die Mutterkatze plötzlich und unerwartet gestorben. Das war für das Paar ein großer Schock. Aber auch für die zurück gebliebene Katze, die ihr ganzes Leben noch nie ohne Katzengesellschaft war. So besuchte das Paar die Pflegestelle und verliebte sich sofort in den neugierigen und verspielten Maro. Da Maro und Nerino aber aneinander hängen und sich der schüchterne Nerino am mutigeren Maro sehr orientiert, brachten es die Interessenten nicht übers Herz, die beiden zu trennen. So konnten die beiden schnell in ihr neues Zuhause ziehen. Dort wartete ein wahres Katzenparadies auf sie mit neuem großen Kratzbaum und vielen Decken und Kissen zum Verstecken und Kuscheln. Wir wünschen Maro und Nerino ein glückliches, langes Katzenleben in ihrem neuen Zuhause.
 
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