Sie sollen vertrieben werden Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben ... Das gilt überall, auch auf Sardinien. Zwar tun die Katzen niemandem etwas, sie werden auch abseits von der Ferienanlage gefüttert, aber trotzdem stören sich die Feriengäste daran und würden die Katzen gern vertreiben. Sie schrecken dabei auch nicht zurück, die Katzen mit Fußtritten fern zu halten, wenn sie sich wirklich mal in eines der winzigen Gärtchen trauen ... Besonders gefährdet sind dabei wie immer die sehr zutraulichen Katzen, die sich dort zum Putzen oder Dösen niederlassen wollen. Die scheuen verdrücken sich nach der Fütterung im undurchdringlich bewachsenen Gelände und vermeiden den Kontakt zu den Menschen.
Den Zutraulichen gilt daher auch unsere Sorge, und so haben wir uns entschlossen, sie von diesen Plätzen wegzuholen.
Eine von ihnen ist Milva, die hübsche Langhaarkatze, die nun in ihrer Pflegestelle darauf wartet, von einer lieben Familie adoptiert zu werden.
18. September 2011 Wir hatten Milva, nachdem ihre Freundin Maura ausgezogen war und sie allein zurückblieb, in eine andere Pflegestelle umgesetzt, damit die schüchterne Maus nicht vereinsamt.
Drei Wochen brauchte sie, um sich einzugewöhnen. Vorzugsweise verbrachte sie ihre Zeit hinter der Couch ... Aber dann traute sie sich hervor und fand ganz schnell den Weg auf den Schoß und auch ins Herz ihrer neuen Pflegemama. Und da die sowieso schon überlegt hatte, sich eine zweite Katze ins Haus zu holen, war die Entscheidung einfach.
So bleibt Milva nun in einem schönen Haus, wo sie sich bei gutem Wetter auf der Sonnenterrasse aalen kann, und kann beste, liebevolle Fürsorge genießen. Liebe Milva, wir freuen uns sehr für dich.