Obwohl wir seit Jahren so viele Katzen kastrieren, wie es unsere finanziellen Mittel erlauben (rund 600 bis 650 Katzen pro Jahr), und wir in einigen Gebieten auch schon von spürbarem Rückgang an Kitten sprechen konnten, so werden wir in diesem Jahr von einer Kittenschwemme überrollt wie schon lange nicht mehr. Wir ersticken förmlich in Touristennotrufen. Unseren Helfer werden Kitten in Kartons in die Vorgärten oder vor die Haustür gestellt. Und unsere Helfer stoßen während der laufenden Kastrationsaktionen überall auf Katzen – junge und alte – in erbärmlichsten Zuständen. Und manchmal ist es schon zu spät: Dann finden wir nur noch tote Katzenbabys. Oder Katzen, die so verletzt oder von Parasiten oder Tumoren zerfressen sind, dass ihnen trotz tierärztlicher Notversorgung nicht mehr geholfen werden kann.
Unsere Hilflosigkeit angesichts dieses Elends macht uns zutiefst traurig, raubt uns die Kräfte. Macht uns aber auch zornig. Oft könnten Katzen gerettet oder weiteres Elend verhindert werden, wenn die Anwohner oder Passanten auf der Straße oder die Kunden in den Supermärkten nicht so ignorant und gleichgültig diesen armen Wesen gegenüber wären und uns rechtzeitig informieren würden. Nicht erst, wenn aus zunächst zwei, drei Katzen (die man schnell hätte kastrieren lassen können) dann zwanzig oder vierzig oder mehr geworden sind. Nicht erst, wenn halbverhungerte Kitten völlig entkräftet und dehydriert auf dem Asphalt liegen. Nicht erst, wenn Katzen riesige eitrige und blutige Wunden haben und sich vor Schmerzen kaum noch rühren können.
Unsere wenigen Helfer sind ununterbrochen im Einsatz, um der weiteren Vermehrung und der damit einhergehenden Verelendung der Katzen entgegenzuwirken. Wir alle tun, was wir können. Aber es ist ja nicht nur der zeitliche und körperliche Einsatz, den wir erbringen müssen. Die Tierarztrechnungen müssen auch bezahlt werden. Und dieser finanzielle Bedarf lässt sich weder aus den Schutzgebühren noch aus dem „normalen“ Spendenaufkommen decken.
Bitte, schauen Sie sich die Bilder an, die wir in der Rubrik "aktuelle Nothilfe" unter "Willy" zeigen. Die Bilder sprechen für sich. Und Sie werden verstehen: Wir können nicht stoppen. Wir können nicht einfach wegsehen. Aber wir müssen auch unsere Tierarztrechnungen bezahlen. Bitte, lassen Sie uns bzw. die Katzen nicht im Stich. Helfen Sie mit Ihrer Spende oder mit einer Patenschaft.
Jeder Euro, den Sie unter dem Stichwort „Katzenelend“ spenden, hilft uns, die Not vor Ort zu lindern.
Bitte spenden Sie
per Überweisung auf unser Vereinskonto
VR Bank eG Monheim
IBAN DE84 3056 0548 2113 6860 17 BIC GENODED1NLD
oder per PayPal (mit dem Hinweis „für Freunde/Bekannte“) an karin.faulstroh@protier-ev.de
Um eine Patenschaft zu übernehmen oder eine Fördermitgliedschaft abzuschließen, laden Sie sich bitte hier das Formular im PDF-Format herunter, füllen es aus und senden es uns per Post oder Fax. Das Formular im Word-Format können Sie online ausfüllen, speichern und dann per E-Mail an uns senden.
Für welchen Weg, den Katzen zu helfen, Sie sich auch entscheiden: Wir danken Ihnen von ganzem Herzen.
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