Martina und ihr Bruder wurden von unseren Kolleginnen auf der Straße gefunden. So ein Bild brennt sich ein: Momo war über und über voll wimmelnder Zecken. Wie müssen die Kleinen gelitten haben. Sie wurden natürlich sofort dem Tierarzt vorgestellt, doch für Martina kam jede Hilfe zu spät. Sie starb in den Armen einer Helferin. Ein Moment, den man niemals wieder aus seinem Gedächtnis löschen kann, der einen sein Leben lang begleiten wird.
Martina, du gingst am 31.08. über die Regenbogenbrücke. Dabei haben wir uns so sehr gewünscht, dass wir für dich ein neues Leben und eine Familie finden können, in der du ohne Sorgen dein Leben verbringen und alles Geschehene vergessen kannst. Es tut uns unendlich leid und wir können nur hoffen, dass wir an deinem Bruder Momo ein wenig von dem gut machen können, was man euch angetan hat.