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Fulmine


Fulmine und Fedali leben zur Zeit noch an einem Abbruchhaus am Rande von Valledoria.

Die beiden Rüden wurden bislang von einem älteren Mann versorgt, wobei er durch Helferinnen in Valledoria mit Futter unterstützt wurde. Nun ist der Mann gestorben und die Hunde sind auf sich gestellt. Da die nebenan liegende Ferienanlage nun fertig zu werden scheint, ist fraglich, wie lange die Hunde dort noch geduldet werden.

Da Fulmine und Fedali sehr zutraulich sind, möchten wir sie dort schnellstmöglich wegholen. Bei dem auf etwa zehn Jahre geschätzten Fulmine verzichten wir auf eine Kastration, da er gesundheitlich nicht in bestem Zustand zu sein scheint. Wie es aussieht, hat er eine hochgradige Bindehautentzündung.

Wer möchte dem kleinen, tapferen Fulmine noch einige schöne Jahre in einem liebevollen Zuhause geben?

18. August 2011

Wir waren so voller Hoffnung für Fulmine. Doch als er in Deutschland ankam und wir ihn am Flughafen sahen, sind wir sehr erschrocken: Vor zwei Monaten, als wir ihn am Abbruchhaus fotografiert hatten, war er doch noch fröhlich hinter uns hergelaufen und hatte sich über die Leckerchen gefreut. Zwar hatten die Kolleginnen ihn ja am Abbruchhaus weggeholt, damit mit seiner Leishmaniosebehandlung begonnen werden konnte, und sie hatten uns auch gesagt, dass Fulmine an Gewicht verloren hätte. Aber solch ein Häufchen Elend hatten wir nicht erwartet.

Trotzdem hofften wir, das kleine Kerlchen noch mal aufpäppeln zu können. Doch schon nach wenigen Tagen war klar, dass Fulmine es nicht mehr schaffen würde. Er wollte nicht mehr fressen, er verfiel zusehends. Am 18. August mussten wir ihn dann über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

Danke an die Pflegemama, dass sie sich des armen kleinen Hundes angenommen und ihm in seinen letzten Tagen noch so viel Zuwendung und Liebe geschenkt hat.

Lieber Fulmine: Auf der anderen Seite des Rgenbogens kannst du nun hoffentlich dein schweres Leben vergessen. Lebewohl, wir werden dich im Herzen behalten.
 
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