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Mirto


Neuer Wirkungskreis gesucht ...
Mirtos Mutter hatte sich erfolgreich allen Fangversuchen und damit ihrer Kastration entzogen. So wurden am 5. August nochmals Katzenbabys geboren. Mirtos Geschwister fanden Zuhause auf Sardinien, seine Mutter - die nun aber kastriert ist - und er blieben im Garten unserer Kollegin. Im Gegensatz zur sehr scheuen Mutter ist Mirto unglaublich zutraulich und freundlich. Er liebt es, gestreichelt und gekuschelt zu werden. In der Pflegestelle auf Sardinien hat Mirto sich mit der kleinen Macchia angefreundet, die von unserer Kollegin verlassen auf der Straße gefunden wurde, als sie erst wenige Wochen alt war. Daher haben wir ihn auch gern gemeinsam mit Macchia nach Deutschland geholt.

Und nun wurde der neue Wirkungskreis für Mirto und seine Freundin Maccia gefunden: Ein nettes Ehepaar holte die beiden zu sich nach Hause, wo sie nun ein tolles Katzenleben führen dürfen.

Mirto und Maccia: Euer Pflegefrauchen auf Sardinien würde sich riesig freuen, wenn sie bald ein paar Bilder aus eurem neuen Zuhause bekommen würde ... und wir natürlich auch :-)

22. November 2011
Noch können wir es gar nicht fassen: Mirto lebt nicht mehr. Der wunderschöne Minipanther wurde ein Opfer seines Freiheitsdrangs. Wir wissen, dass er ein traumhaftes Leben hatte, dennoch sitzt der Schock, ihn verloren zu haben, tief. Auch sein Pflegefrauchen auf Sardinien ist sehr traurig. Lieber Mirto, mach es gut. Auf den Wiesen hinter der Regenbogenbrücke werden wir uns eines Tages wiedersehen.


Lesen Sie hier die lieben Gedenkzeilen seiner Familie:

Vor etwa anderthalb Jahren ist Mirto mit seiner Freundin Macchia bei uns eingezogen und wurde zu Karlchen. Schon nach wenigen Minuten war klar, dass er ein neugieriger und mutiger Draufgänger war. Ohne jegliche Scheu wurde jede Ecke der Wohnung sofort inspiziert. Ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen. Als er dann raus durfte, war er schnell der Chef der Nachbarschaft. Der riesige Karthäuser-Kater der Nachbarn wurde in seiner Gegenwart zu einem unterwürfigen Würmchen. Gleichzeitig war Karlchen zu Hause unheimlich anhänglich und liebevoll.

Wir haben uns immer Sorgen um ihn gemacht, weil er seiner Neugier folgend keinem Risiko aus dem Weg gegangen ist. Eines Tages sah ich ihn auf dem Dach und nur sein Po guckte noch aus dem Schornstein raus. Ein anderes Mal kam er bei bestem Wetter nass bis auf die Knochen nach Hause und war wohl in einer Regenwassertonne gelandet.

Am 22. November ist er morgens aus dem Haus gegangen und nicht mehr wieder gekommen. Nach 14 Tagen Hoffen und Bangen bekamen wir dann die Gewissheit. Eine Frau hatte unsere Tasso-Plakate gesehen und erzählte, dass sie ihn am Tag seines Verschwindens tot auf einer kleinen Straße gefunden hatte. Er war sich bestimmt sicher, dass er stärker war als das Auto.

Wir sind unendlich traurig und vermissen ihn jeden Tag, aber man hätte seinen Freiheitsdrang nicht beschneiden können. Das hätte ihn unglücklich gemacht. So hat er das Leben geführt, das er sich ausgesucht hat.

Wir hoffen, dass es hinterm Regenbogen genug Thunfisch für ihn gibt.

 
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