Leider erhielten wir die traurige Nachricht, dass der tolle Rüde Kim heute leider über die Regenbogenbrücke gehen musste. Als Folge seiner langjährigen Erkrankung versagten seine Nieren. Kim hat seinen Menschen immer viel Freude bereitet und so tröstet uns das Wissen, dass er bis zum Schluss umsorgt und geliebt wurde. Mach´s gut, lieber Kim, wir werden Dich nicht vergessen.
Wenn Sie Kims Geschichte nachlesen möchten:
Kim, der nur noch aus Haut und Knochen bestand, ist unser Kollegin im Süden Sardiniens aufgefallen, als er nach Futter suchte. Als sie in fütterte bemerkte sie, dass Kim zwar extrem hungrig schien, aber aus irgendeinem Grunde nicht fressen konnte. Sie nahm den völlig abgemagerten Kim mit nach Hause und fuhr mit ihm sofort zum Tierarzt. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass Kim einen Knochen im Hals stecken hatte, der nur noch durch eine Operation entfernt werden konnte. Kim wäre jämmerlich verhungert wenn ihn unsere Kollegin nicht gerettet hätte.Nun hat sich Kim erholt und zu seinem vollendeten Glück fehlt ihm nur noch eine liebe Familie, die ihn zu sich nimmt.
09. Juli 2013:
Kim zeigt sich auf seiner Pflegestelle als ruhiger und ausgeglichener Rüde. Er ist schon stubenrein, kann gut einige Stunden alleine bleiben und beherrscht die ersten Grundkommandos. Er ist ein äußerst liebes und verschmustes Kerlchen, genießt die Aufmerksamkeit seines Pflegefrauchens und bindet sich schnell. Mit anderen Hunden versteht er sich gut, Katzen findet er sehr interessant, sie sollten jedoch nicht unbedingt zum Haushalt gehören. Er will ihnen nichts böses, doch er läuft ihnen gerne hinterher.
Kim muss nicht mehr umziehen und darf für immer bei seinem Pflegefrauchen wohnen bleiben. Er ist Leishmaniose positiv, was seine Chancen auf eine Vermittlung unverständlicherweise äußerst gering werden ließen. Der tolle Rüde hat sich wunderbar in seinem Umfeld eingelebt und genießt die Liebe und Zuwendung in vollen Zügen. Wir freuen uns sehr für Kim und möchten uns an dieser Stelle nochmals besonders bei dem Pflegefrauchen dafür bedanken, dass sie Kim ein schönes Zuhause schenkt und kein Problem mit der Diagnose "Leishmaniose" hat.