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Molly (20.05.)


Unserer Kollegin im Süden von Sardinien fiel eines Tages eine schüchterne freilebende Hündin auf. Sie sah, dass sie ein prall gefülltes Gesäuge hatte, also mussten Welpen in der Nähe sein. Täglich fuhr sie nun vorbei und hat die Hündin gefüttert und versorgt. Eines Tages war es dann soweit und die stolze Mama hat ihr den Nachwuchs präsentiert. Die Mutterhündin wird nun kastriert und soll in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Wir würden der scheuen Hündin keinen Gefallen tun wenn wir sie dort weg holen würden. Sie lebt dort glücklich und relativ sicher. Unsere Kollegin wird nun regelmässig nach der Hündin sehen und sie füttern.

Die Kleinen durften Anfang Mai ihre Reise nach Deutschland antreten. Molly, Melvin, Monte, Malina und Maya wurden schon sehnsüchtig von der Pflegefamilie erwartet und in Empfang genommen. Dort wachsen sie jetzt zusammen mit Kindern, anderen Hunden, Katzen und Pferden auf.

20. Mai 2015:
Leider war es Molly nicht vergönnt, ein langes und glückliches Hundeleben führen zu können. Sie machte am frühen Morgen bereits einen kränklichen und erschöpften Eindruck und hatte keinen Appetit. Ihr Pflegefrauchen fuhr umgehend mit ihr zum Tierarzt, doch bereits auf dem Weg dorthin ging es ihr immer schlechter. Der Tierarzt versuchte noch, ihren Kreislauf zu stabilisieren, deutete jedoch bereits an, dass es nicht gut um die junge Hündin stand. Nachdem die tierärztlichen Möglichkeiten ausgeschöpft waren, nahm das Pflegefrauchen Molly wieder mit nach Hause, um sie rund um die Uhr beobachten zu können. Doch schon zwei Stunden nach der Heimkehr ist sie für immer in den Armen ihres Pflegefrauchens eingeschlafen. Wir sind sehr traurig über diesen Verlust und wünschen Molly eine gute Reise über die Regenbogenbrücke.

 
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