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Billy (21.06.)


Anlässlich unserer Projektreise Anfang Mai 2017 stand natürlich auch ein Besuch im Rifugio der LIDA auf dem Plan, wo wir auch sehnsüchtig erwartet wurden. Es gab wieder so viele Neuzugänge, für die man sich Hilfe durch uns erhoffte, damit den Hunden ein langer Aufenthalt im Rifugio erspart bleiben kann. Denn so nett wie die Mitarbeiter dort auch sind und die Hunde gut versorgen: Die Enge ist drangvoll und führt zu unglaublichem Stress für die Tiere. Gerade dadurch kommt es auch immer wieder zu teilweise gefährlichen Beißereien. Und natürlich kann das Rifugio niemals ein Ersatz für eine liebevolle Familie sein. Deshalb versuchen wir immer wieder so schnell wie möglich die Neuzugänge zu holen - damit ersparen wir einerseits den Hunden traumatische Erlebnisse und sorgen andererseits dafür, dass die Enge nicht noch schlimmer wird.

Zu den Neuzugängen, für die man uns um Hilfe bat, gehörte auch eine Gruppe von elf (!) Welpen… Puh, wir wussten gar nicht, was wir da sagen sollten… Aber hätten wir ablehnen sollen? Oder auswählen? Das ist nicht unsere Art, also nickten wir nur und starteten mit der Fotoaktion…

So fotografierten wir auch Billy, der genau wie seine Geschwister Bardot, Bjorn, Benny, Boston, Bandiera, Bernie, Biondina, Maciste, Bjork und Bart ein ganz entzückender Welpe war, in der Hoffnung, ihm dem Traum vom eigenen Zuhause erfüllen zu können.

Leider erreichte uns nun jedoch die Nachricht, dass der junge Kerl verstorben ist. Er stelle sich heraus, dass er ein massives Lungenproblem hatte, er litt plötzlich an schwerer Atemnot, und auch die sofort eingeleiteten tierärztlichen Maßnahmen konnten ihn leider nicht mehr retten. Wir sind sehr traurig über diesen Verlust und hoffen, dass er eine gute Reise über die Regenbogenbrücke hat. Machs gut, kleiner Billy, wir werden dich nicht vergessen.


 
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