Pasha wurde ausgesetzt und seinem Schicksal überlassen, glücklicherweise aber aufgegriffen und ins Canile gebracht, wo wir ihn dann übernahmen und versuchen wollten, eine eigene Familie für ihn zu finden. Nach Ankunft in Deutschland im Juli 2017 entdeckte man an Pasha starke Hautveränderungen. Er wurde direkt in der Klinik vorgestellt, erst vermutete man eine Leishmaniose, doch leider haben sich diese Hautveränderungen als eine sehr aggressive Form von Hautkrebs herausgestellt. Es war abzusehen, dass seine Zeit begrenzt war und sein Pflegefrauche erklärte sich bereit, ihm einen Gnadenbrotplatz einzuräumen und ihn bis zum Ende zu begleiten.
Heute war schließlich der traurige Tag gekommen. Bei einem Besuch beim Tierarzt, um das Wasser in der Lunge zu kontrollieren, stellte sich heraus, dass die linke Lungenhälfte bereits voller Wasser war. Um dem tapferen Kerlchen weitere Schmerzen zu ersparen, wurde er erlöst. Wir sind sicher, dass Pasha gut auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke angekommen ist und nun unbeschwert an der Seite vieler Hundekumpels herumtollt. Machs gut, lieber Pasha, wir behalten dich stets in Erinnerung.