Leider erreichte uns die traurige Nachricht, dass Toni, ehemals Pitroni, über die Regenbogenbrücke gehen musste. Nachdem seine ersten Jahre alles andere als schön verliefen, durfte er seine zweite Lebenshälfte im Kreise einer liebevollen Familie verbringen und endlich lernen, was ein glückliches Hundeleben bedeutet. Doch nun war seine Zeit schließlich gekommen. Toni hinterlässt eine große Lücke, und auch wir sind sehr traurig über diesen Verlust. Machs gut, lieber Toni, Du bleibst unvergessen. Lesen Sie hier die Abschiedszeilen seiner Familie:
"Schweren Herzens mussten wir uns am 27.01.2025 nach 6,5 gemeinsamen Jahren von unserem geliebten Toni (ehemals Pitroni) verabschieden. Unser Toni war unser aller Sonnenschein und Mittelpunkt der Familie. Von einem Angsthund hat sich unser Toni mit viel Liebe, Geduld und Zuneigung zu einem sehr anhänglichen und lustigen Familienhund entwickelt, der sich auch von gesundheitlichen Rückschlägen - einem Nierenversagen, einer Vergiftung und epileptischen Anfällen - nicht unterkriegen hat lassen. Doch nun hat sein Kämpferherz im geschätzen Alter von 14 Jahren - leider sehr unerwartet und plötzlich - aufgehört zu schlagen.
Wir sind unendlich dankbar für die gemeinsame Zeit und werden unseren Toni immer im Herzen behalten und nie vergessen.
Im Namen von Toni können wir nur ermutigen, auch älteren Hunden ein Zuhause zu schenken. Abschließend möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Ihnen für die Unterstützung bei der Eingewöhnung für unseren Toni in seinem neuen Zuhause bedanken."
Wenn Sie Tonis Geschichte nachlesen möchten:
Bislang hat er noch nicht viel Gutes erlebt: Sein Besitzer hat ihn im engen Zwinger gehalten, wie das für sardische Jagdhunde "normal" ist. Kaum Futter. Keine Zuwendung. Und nun wurde er "ausgemustert", sollte erschossen werden. Unsere Kollegin, die das hautnah mitbekam, konnte das glücklicherweise verhindern. Und nun hockt der arme Kerl im Canile, einsam und allein. Kommt man an seine Box, zieht er sich erst einmal zurück. Wer will ihm sein Misstrauen verdenken? Aber wir wollen diesen wunderschönen Hund mit den traurigen Augen natürlich nicht im Canile verkümmern lassen.
12. Mai 2018: Der bildhübsche Pitroni durfte vor kurzem auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen. Zu seinem endgültigen Glück fehlt ihm nur noch die eigene Familie, auf die er sehnsüchtig wartet.
Wer möchte Pitroni, wie er genannt wurde, ein gutes Zuhause schenken, wo er mit Liebe und Geduld aufgenommen wird und er Vertrauen fassen darf?
10. Dezember 2019:
Pitroni kam als Pflegehund nach Deutschland und es dauerte sehr lange, bis der ängstliche Rüde Vertrauen gefasst hat. Viel Geduld war hier gefragt und Schritt für Schritt tastete er sich in sein neues Leben vor. In dieser langen gemeinsamen Zeit sind alle stark zusammengewachsen und die Familie hat die Hoffnung nicht aufgegeben, wofür wir ihr sehr danken.
Alle haben ihn in ihr Herz geschlossen, so wurde es heute offiziell und er darf für immer in Nürnberg bleiben. Ein Haus mit Garten teilt er sich mit Frauchen, Herrchen und der vorhandenen Katze. In manchen Situationen reagiert Pitroni immer noch unsicher, aber die Familie weiß damit umzugehen und möchte ihn nicht mehr missen.