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Holga (01.03.)


Die Nachricht, dass Holga über die Regenbogenbrücke gehen musste, hat uns sehr berührt. Die freundliche Hündin hatte über viele Jahre ein trauriges Leben - wie es zahllose Hunde auf Sardinien erleiden. Sie war schon sechs Jahre alt, als sich ihr Besitzer entschloss, sich von einigen Hunden zu trennen, darunter auch Holga. Und dann musste sie leider noch ein paar Jahre warten, bis es im April 2021 endlich liebe Menschen gab, die ihr ein Zuhause in ihrer Familie schenkten. Wir waren darüber sehr froh und dankbar.

Doch leider war der lieben Holga nur wenige Jahre des Glücks vergönnt. Ihre Familie schrieb uns, dass schon bald nach der Übernahme von Olga, wie sie nun genannt wurde, ein Gesäugetumor gefunden wurde, und bei der Operation des Tumors wurde auch noch ein Problem der linken Herzkammer festgestellt. Olga wurde entsprechend medikamentös versorgt, so dass sie weiterhin normal am Familienleben teilhaben konnte. Mitte 2024 verschlechterte sich ihr Zustand, aber eine Anpassung der Medikamente half ihr, weiterhin ihr Leben in ihrer Familie zu genießen. 

Ende Februar 2025 verschlechterte sich Olgas Zustand dann jedoch gravierend: Auch die rechte Herzkammer war nun betroffen, Olga litt unter Atemnot, konnte sich nicht mehr ablegen ... es war nur noch quälend für sie.

So entschied sich ihre Familie, Olga von ihrem Leiden zu erlösen. Olga durfte zu Hause - liebevoll begleitet durch ihre Familie - ihren Weg über die Regenbogenbrücke gehen. 

Olgas Familie schrieb uns: "Wir sind so dankbar, dass wir diesen Hund (leider viel zu kurz) bei uns haben durften. Olga hat unser Leben bereichert, und wir sind unendlich traurig, sie gehen lassen zu müssen".


Wir danken Olgas Familie nochmals von ganzem Herzen, dass sie einer schon älteren Hündin wunderbare Jahre in liebevollem Umfeld geschenkt hat. 



Wenn Sie Holgas Geschichte nachlesen möchten:


Von einem Mann, den wir schon länger kennen und der inzwischen die Jagd aufgegeben hat, hatten wir schon öfters Hunde übernommen. Seine Hündinnen Lupa und Maya hatte er uns im März 2019 vorgestellt (sie sind auch auf unserer Webseite), und nun, während unseres Besuchs Anfang Juni 2019, wurden uns die nächsten vier Hunde präsentiert in der Hoffnung, dass wir auch diese Hunde zur Vermittlung übernehmen. Diese Hunde sind glücklicherweise alle noch nie zur Jagd eingesetzt worden, aber auch wenn der ehemalige Jäger und seine Familie vergleichsweise tierlieb gut zu ihren Tieren sind, so hatten die Hunde dennoch nicht mit Familienanschluss gelebt, wie wir ihn uns vorstellen.

Die ersten beiden Hündinnen, die wir fotografierten, waren die Schwestern Lea und Holga. Sie sind beide freundliche Hündinnen, für die wir uns nun liebe Familien wünschen, in denen sie noch etliche gute Jahre verbringen dürfen. Lea und Holga sind ja keine Jungspunde mehr, aber trotzdem noch recht agil. Sie werden sicherlich beide noch viel Freude an längeren Spaziergängen haben und gern an allen familiären Aktivitäten teilhaben.

27. Februar 2021:
Holga durfte auf ihren deutschen Pflegeplatz reisen. Zu ihrem endgültigen Glück fehlt ihr nur noch die eigene Familie, auf die sie sehnsüchtig wartet.

04. April 2021:



Holga hat sich gut auf ihrer Pflegestelle eingelebt und wird als liebenswerte und sehr anhängliche Fellnase beschrieben, die gern mit ihren Menschen zusammen ist und kuschelt. Sie kann allein bleiben und ist im Haus unkompliziert. Holga ist stubenrein.

Auf Spaziergängen zeigt sie wenig bis kein Interesse an anderen Hunden, so dass sie sich prima auch als Einzelhund für rüstige Rentner eignet. Stundenlange Spaziergänge mag sie jedoch nicht. Ebenso mag sie es nicht so turbulent, sondern eher ruhig. Kinder sind kein Problem, jedoch sollten diese nicht ständig tobend durch die Gegend laufen. Holga fährt sehr gern Auto.

20. April 2021:
Oma Holga hatte Ende Februar diesen Jahres die Chance, auf unsere Pflegestelle in Meißen ziehen. Dort hat sie sich sehr schnell an das Leben in einer Familie und die Geborgenheit gewöhnt. Holga musste nicht lange warten und durfte recht schnell in ihr Zuhause nach Radebeul, einer Kreisstadt in Sachsen, ziehen. Sie darf nun Haus und Garten ihr eigen nennen. Ihre Familie arbeitet von zu Hause aus, die Kinder sind bereits ausgezogen, so dass unsere noch sehr rüstige Holga hier in Ruhe ihren Lebensabend verbringen kann. Holga ist bereits stubenrein. An der Leine läuft sie prima. Wir freuen uns sehr, dass es Menschen gibt, die auch älteren Fellnasen die Chance auf einen schönen Lebensabend geben. Auf weitere Berichte sind wir gespannt.
 
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