Leider gibt es auch im neuen Jahr schon wieder eine traurige Nachricht. Heute wurde uns mitgeteilt, dass Meo am Morgen tot in seinem Gehege gefunden wurde. Man vermutet ein Herzversagen, da es keinerlei Anzeichen einer Verletzung gab. Uns macht dieser Verlust sehr traurig, hätten wir Meo doch das große Glück eines eigenen Körbchens gegönnt. So bleibt uns nur zu hoffen, dass er gut über die Regenbogenbrücke gekommen ist. Machs gut, lieber Meo, wir werden Dich nicht vergessen.

Zu den Neuzugängen, die mir bei meinem Besuch im Rifugio Mitte November präsentiert wurden, gehörten auch Meo und Mea. Die beiden waren gemeinsam aufgegriffen und ins Rifugio gebracht worden. Mit ziemlicher Sicherheit sind die beiden Geschwister. Mea und Meo sind hübsche, aber noch etwas schüchterne Hunde.

Bei unserer diesjährigen Projektreise im März 2019 besuchten wir Meo und Mea, die aktuell mit Codita und zwei weiteren Hunden im Gehege leben. Beide sind zu richtig tollen Junghunden herangewachsen und waren sehr freundlich und neugierig.

Mea ist die mutigere der beiden und holte sich direkt eine gute Portion Streicheleinheiten ab. Meo musste das ganze Spektakel erst einmal beobachten, doch die Neugierde war groß und so genoss auch er nach einer „Kennenlernphase“ das Köpfchenkraulen. Beide sind überaus nette Hunde, die nicht zu überschwinglich und entspannt wirken. Es wäre zu schade, wenn sie die nächsten Monate oder sogar Jahre im Canile verbringen müssten, da sie in einer Familie sicherlich viel Liebe verteilen könnten.