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Sallia (27.01.)


Leider erreichte uns die traurige Nachricht, dass Sally heute über die Regenbogenbrücke gehen musste. Sie ist nach einer Operation nicht mehr aus der Narkose aufgewacht. Ihr Frauchen schreibt: "Ich bin dankbar für jede einzelne Minute, die ich sie hatte. Gerade in den letzten Monaten war sie mir Trost und Stütze. Ich habe keine Minute bereut und kann mir nicht vorstellen, wie es ohne sie sein wird."

Auch wir sind sehr traurig darüber, dass Sally viel zu früh gehen musste. Wie gerne hätten wir ihr und ihrem Frauchen noch viele weitere glückliche Jahre miteinander gewünscht. Machs gut, liebe Sally, in unseren Herzen wirst Du stets einen Platz haben.

Wenn Sie Sallys Geschichte nachlesen möchten:

Schon Mitte März 2015 sollte ich mir in Badesi eine Hündin und ihren Sohn anschauen. Die beiden lebten in einer Einfamilienhausgegend, wurden dort auch versorgt, aber sie gehörten niemand und es war auch keiner bereit, sie ins Haus bzw. in die Familie aufzunehmen. So waren die beiden auch ständig den Gefahren der Straße ausgesetzt. Die Frau, die um Hilfe gebeten und uns die Hunde zeigen wollte, erschien dann jedoch nicht zum verabredeten Termin.

Unsere Kolleginnen vor Ort blieben jedoch dran, und es gab dann ein paar Tage später eine neue Situation: Die Frau wollte gern den Sohn behalten, für die Mutterhündin bat sie jedoch, sie möglichst sofort wegzuholen, weil sie keine zwei Hunde aufnehmen konnte,  es aber für die Hündin zu gefährlich war, weiterhin einfach weiter auf der Straße zu leben.

So kam Sallia, wie die Hündin genannt wurde, nach Sassari in die Pension zu Sandra, weil dies auch für uns die einzige Unterbringungsmöglichkeit war. Wir lernten Sallia dann während unserer Gruppenreise Ende April 2015 kennen, und wir sind
froh, dass die Kleine von der Straße ist. Sie ist solch eine liebe, freundliche, aufgeschlossene Hündin - einfach unverständlich, dass sich dort niemand ihrer angenommen hat.

Inzwischen befindet sie sich auf ihrer deutschen Pflegestelle und bekommt so ihre Chance, eine tolle eigene Familie zu finden, die ihren Charme und ihre Liebenswürdigkeit zu schätzen weiß und ihr ein gutes Leben ermöglicht.

23. Mai 2015:
Seit heute lebt Sallia in ihrem neuen Zuhause in Emmendingen. Sie tritt die Nachfolge des im Februar verstorbenen Hundes an, da ohne Vierbeiner einfach etwas fehlte. Haus und Garten stehen zur freien Verfügung und lange Wanderungen sind geplant. Ihr Frauchen geht nächstes Jahr in den Ruhestand, dann wird noch mehr Zeit für Sallia, die nun Sally gerufen wird, vorhanden sein. Wir wünschen eine schöne gemeinsame Zeit.

16. Januar 2016:
Sally schickt uns liebe Fotogrüße. Sie war inzwischen sogar schon zu Besuch auf dem Viktualienmarkt.



 
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