Leider erreichte uns heute die traurige Nachricht, dass der kleine Augusto tot in seinem Gehege aufgefunden wurde. Es gab keine Hinweise auf eine Verletzung und auch in den Tagen zuvor keinerlei Anzeichen einer Krankheit. Wir sind sehr traurig über den Verlust, gerne hätten wir dem hübschen Kerlchen einen schönen Platz bei einer liebevollen Familie gegönnt. Kommt gut über die Regenbogenbrücke, kleiner Augusto. Wir werden Dich nicht vergessen.
Wenn Sie Augistos Geschichte nachlesen möchten:
Nun sind wir schon im 2. Quartal 2021, und noch immer ist kein Ende der Corona-Krise in Sicht. Im Gegenteil, das Infektionsgeschehen ist nach wie vor in einigen Regionen sehr kritisch, ständig gibt es neue Verordnungen, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Und auch wenn es schon regionale Lockerungen gibt, ist für uns noch nicht absehbar, wann es für uns wieder möglich sein wird, nach Sardinien zu reisen, um unsere Partner zu besuchen und Neuzugänge kennenzulernen. Und obwohl auf Sardinien aktuell noch Bewegungseinschränkungen verordnet sind, funktioniert es trotzdem, z. B. weiterhin die Katzenkolonien zu versorgen und unser Kastrationsprogramm durchzuziehen, es landen im Rifugio der LIDA in Olbia auch immer wieder neue Findlinge oder werden Tiere von Privatleuten aufgenommen.
So hatte auch diese Hundemutter mit ihren sechs Babys großes Glück. Man hatte in der LIDA erfahren, dass die Hundefamilie bei einem Schäfer sehr schlecht behandelt wurde. Und so wurde sofort gehandelt und der Schäfer davon überzeugt, die Hundefamilie abzugeben.
Alisa und ihre Kinder Achille, Alesso, Ambra, Amelia, Antonio und Augusto sind nun im Rifugio der LIDA in Sicherheit und müssen nichts Böses mehr befürchten. Alisa ist schon sehr entspannt, sie scheint zu spüren, dass für sie und ihre Kinder sich nun alles zum Guten gewendet hat. Die Kleinen sind unbefangen, aufgeweckt und verspielt – wie es ihrem Alter entspricht.
Leider haben die Mitarbeiter des Rifugio einfach nicht genügend Zeit, um sich entsprechend intensiv mit allen Hunden, die dort untergebracht sind, zu beschäftigen. Daher möchten wir Alisa und ihre Kinderschar natürlich so schnell wie möglich nach Deutschland holen