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Elvis (30.06.)


Leider erreichte uns die traurige Nachricht, dass einige unserer jüngsten Schützlinge an einer schweren Infektion verstorben sind. Elvis war bedauerlicherweise einer der Welpen, die trotz aller nötigen medizinischen Vorkehrungen viel zu früh über die Regenbogenbrücke gehen mussten. Wir sind sehr bestürzt über diesen Verlust und hätten ihm gerne von Herzen die Chance auf ein eigenes Zuhause bei liebevollen Menschen ermöglicht. Machs gut, kleiner Elvis, wir werden Dich nicht vergessen.

Wenn Sie Elvis' Geschichte nachlesen möchten:

Jetzt, Anfang Juni 2021, scheint nun die dritte Corona-Welle abzuflachen, und erste Schritte in Richtung Ende der Einschränkungen werden gegangen. Für uns bedeutet das, dass wir vielleicht in wenigen Wochen auch wieder nach Sardinien reisen können, um unsere Partner zu besuchen und Neuzugänge persönlich kennenzulernen. Aber wir wollen nichts überstürzen, denn von völliger Entwarnung kann noch keine Rede sein. So sind wir froh und dankbar, dass unsere Partner alle tapfer weiterarbeiten, Katzenkolonien versorgen, die Kastrationsaktionen fortführen und nach wie vor sowohl Findlingen als auch Tieren, die von ihren Familien abgegeben werden, helfen und sie aufnehmen. Etliche von ihnen konnten wir bei unserer Partnerin in Sassari unterbringen.

So auch diese drei Hundekinder Elisa, Elvis und Emilio. Ende März hatte eine Familie aus der Nähe von Valledoria um Hilfe gebeten. Ihre Hündin - ein Schäferhundmix und Papa ein reinrassiger Schäferhund - hatte zehn Welpen zur Welt gebracht, die sie auf keinen Fall behalten wollten. Wir sagten unsere Hilfe zu, nachdem die Familie auch einverstanden war, dass ihre Hündin kastriert wird. Natürlich sollten die Kleinen noch so lange wie möglich bei ihrer Mama bleiben. Aber als die Kleinen dann zwei Monate alt waren, drängelte die Familie schon, dass die Kinder wegmüssten. Und wir erfuhren, dass es auch nur noch sechs Kleine waren. Wo die anderen Welpen geblieben waren, wollte man uns nicht so recht sagen, wir vermuten, sie waren schon „in gute Hände“ abgegeben worden …

Als die sechs Hundekinder dann zu unserer Partnerin gebracht wurden, waren dann – Überraschung! – noch drei andere Welpen dabei, von denen zuvor keine Rede gewesen war. Aber wir wollten die Kleinen – Elisa, Elvis und Emilio - natürlich nicht ablehnen, denn wer weiß, was dann mit ihnen geschehen wäre. Man berichtete uns, dass die Eltern zwei kleine Hunde seien, und so gehen wir davon aus, dass Elisa, Elvis und Emilio auch keine Riesen werden. Die drei waren nicht in bestem Zustand, insbesondere der kleine Emilio sah sehr räudig zerrupft aus, aber dank liebevoller Pflege und Behandlung haben sich alle drei gut entwickelt.

Wie immer soll die Unterbringung bei Sandra nur eine Zwischenstation sein auf dem Weg in eine gute Zukunft bei lieben Familien. Sobald wie möglich möchten wir Elisa, Elvis und Emilio nach Deutschland holen, damit sie hier ihre schönen Zuhause für immer bei Menschen findet, die ihnen engen Familienanschluss schenken.


 
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