Max, so hatte dich dein Frauchen genannt. Du warst ihr großer Schatz. Du warst ein wirklich toller Hund: Freundlich, liebenswürdig, anhänglich und immer voller Lebensfreude. Dass du nun über die Regenbogenbrücke gehen musstest, macht uns sehr traurig. Aber wir sind deinem Frauchen über alles dankbar, dass sie dir so viele glückliche Jahre geschenkt hat. Du hast deinen Platz in unseren Herzen. Karin und Wolfgang
Wenn Sie Andreas Geschichte nachlesen möchten:
Bei unserem Sardinienbesuch im April lernten wir Andrea kennen. Er wurde schwer verletzt auf der Straße gefunden, vermutlich hatte ihn ein Auto erfasst und der Fahrer fuhr einfach weiter. Die Verletzung des vorderen Beinchens war so schwer, dass es amputiert werden musste. Die äußerlichen Wunden sind mittlerweile gut verheilt, doch das arme Hundeseelchen hat noch einiges aufzuholen.
Bei unserem Besuch zeigte Andrea sich noch sehr zurückhaltend, doch zu den Mitarbeitern des Canile hat er schnell Vertrauen gefasst und er genießt die Streicheleinheiten (falls für diese Zeit sind). Gerne würden wir Andrea schnellstmöglichst nach Deutschland holen, sei es auf eine Pflegestelle, oder direkt in sein neues Zuhause. Wir sind uns sicher, er wird es einem von ganzem Herzen danken.
04. Oktober 2013:
Bei meinem letzten Sardinienaufenthalt Ende September besuchte ich Andrea. Über 40 Bilder habe ich von dem Kerlchen gemacht - die meisten sind verwischt und verwackelt :-) Der Kleine war so happy, mal aus seinem engen Loch herauszukommen, dass er wie verrückt nur noch um die Quarantänestation gerast ist. Es war nahezu unmöglich, scharfe Fotos zu machen. Andrea hat mich mit seiner Power völlig überrumpelt: Er lag wie immer wie ein Haufen Elend in seiner Box. Ich machte ganz vorsichtig die Tür auf, wollte eigentlich zu ihm reingehen und dort Fotos machen... aber ich hatte die Tür noch keine 20 Zentimeter auf, da hopste er aus seiner Plastikwanne und war - wusch - an mir vorbei. Ich war völlig perplex und habe mit offenem Mund dagestanden.
Er ist auf seinen drei Beinen echt flott unterwegs, da sollte man sich nicht täuschen. Er ist allerdings noch sehr scheu. Anfassen war nicht. Ich durfte ihm nur das Leckerlistängchen reichen, das hat er sich geschnappt und war - wusch - gleich wieder weg :-)
Bald darf Andrea seine Reise nach Deutschland antreten und auf einer deutschen Pflegestelle sein neues Leben in Freiheit beginnen.