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Marlon (26.01.)



Leider erreichte uns die traurige Nachricht, dass Marlon über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Das letzte Jahr war ein gesundheitliches Auf und Ab für ihn. Er verlor sein Fell und litt an Durchfall, sprach aber auf keine Therapie wirklich an. Schließlich fand seine Tierärztin heraus, dass er neben seiner Leishmaniose und Arthrose auch das Cushing Syndrom hatte. Er wurde gut eingestellt und wieder ganz der alte Marlon. Wahrscheinlich verursacht durch einen Magen-Darm-Infekt stand sein Körper später wieder unter so viel Stress, dass das Cushing Syndrom in ein Morbus Addison umschlug und er seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte. Doch auch davon konnte er sich dank der guten tierärztlichen Behandung erholen. Vor wenigen Wochen vergrößerten sich allerdings seine Lymphknoten, und diesmal schlug keine Behandlung an. Er bekam Probleme mit der Atmung und sein Lebenswille schwand. Sein Frauchen hat sich schweren Herzens entschlossen, ihn gehen zu lassen, um ihn nicht länger leiden zu lassen. Auch wir sind traurig über diesen Verlust und hätten Marlon und seinem Frauchen noch einige glückliche Jahre miteinander vergönnt. Machs gut, lieber Marlon, wir werden Dich stets in Erinnerung behalten.

Lesen Sie hier die Abschiedszeilen seines Frauchens:
"Auch wenn Marlon 'nur' drei Jahre bei mir war, er ist mir so sehr ans Herz gewachsen. Er war sooo dankbar und zufrieden, dass er jemanden hatte, der ihn lieb hatte und dankbar für regelmäßiges Futter und einen gemütlichen Platz neben mir.

Mein Ganove hat mich so oft zum Schmunzeln gebracht, wenn er mal wieder den Inhalt des Mülleimers in sein Körbchen getragen hatte. Oder das Getreidekissen zerkaut und die Körner in der Wohnung verteilt und gefressen hat. Oder die Mehltüte, die er fressen wollte und dabei das Mehl in der ganzen Wohnung verteilt hat und er eine weiße Schnauze hatte... ich sah ihn immer wieder an und konnte nur schmunzeln und ihn noch mehr lieb haben! Ich bin so dankbar, dass er in mein Leben getreten ist. Er mir wird mir sooo sehr fehlen!"



Wenn Sie Marlons Geschichte nachlesen möchten:

Mitte März 2019 verbrachten wir anlässlich unserer diesjährigen Projektreise eine gute Woche im Canile Arzachena. Zum einen gab es im Quarantänebereich einige Neuzugänge, die man uns vorstellen wollte. Zum anderen hatte man uns gebeten, auch die Hunde in den "normalen" Gehegen mal wieder zu besuchen, um aktuelle Bilder von den uns schon bekannten Hunden zu machen bzw. den einen oder anderen älteren Hund noch neu aufzunehmen und so eine Chance auf ein Zuhause zu geben.


So besuchten wir dann auch Marlon. Aktuell lebt er mit Margaret und der kleinen älteren Hundedame Macciona in einem der Canile-Gehege. Er wirkte sehr ausgeglichen und war uns gegenüber sehr aufgeschlossen. Genüsslich ließ er sich seine großen Schlappohren kraulen und freudig ging das Schwänzchen hin und her :-)


14. November 2020:
Marlon durfte auf seinen deutschen Pflegeplatz reisen. Zu seinem endgültigen Glück fehlt ihm nur noch die eigene Familie, auf die er sehnsüchtig wartet.

Für den wunderhübschen Marlon suchen wir nun liebe Menschen, die ihm die schönen Seiten eines Hundelebens zeigen können.

23. April 2021:

Marlon ist ein ausgeglichener, sanfter, aufmerksamer und ruhiger Hund. Er hat sich bereits gut in seiner Pflegestelle eingelebt, ist pflegeleicht und kommt sehr gut mit der Hündin der Pflegestelle zurecht. Marlon ist an allem sehr interessiert und zeigt keinerlei Unsicherheiten, auch nicht bei fremden Geräuschen oder Menschen.

Er ist stubenrein und fährt problemlos im Auto mit und schaut sich dabei gerne die Umgebung an :-) Er eignet sich aufgrund seines Wesens für Anfänger, ältere Leute und als Einzel- oder auch als Zweithund.

18. Mai 2021:



Marlon hat seine Pflegestelle schnell um die Pfote gewickelt und muss nicht mehr umziehen. Er darf in Chemnitz wohnen bleiben und lebt dort bei einem Paar mit einer Tochter. Frauchen arbeitet in Teilzeit als Erzieherin, sodass die Fellnase nie lange alleine bleiben muss. Neben der Wohnung kann er auch einen großen Schrebergarten sein Eigen nennen. Auch für vierbeinige Gesellschaft ist gesorgt, denn zur Familie gehört auch eine ältere Hündin, die einen Gefährten bekommen sollte. Aktuell ignorieren sich die beiden zwar noch, aber wahre Liebe muss schließlich wachsen :-) Unser Verein übernimmt alle Kosten der Leishmaniose Behandlung.

 
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