Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Liebe Freundinnen und Freunde von proTier e.V.,

Ende Januar 2020 wurden wir auf Sardinien von zwei „Tierschützern“ aufs Übelste attackiert. Daher hatten wir diesen offenen Brief veröffentlicht, den Sie hier als PDF herunterladen können.

Viele Menschen haben uns durch Beiträge in Facebook oder auch an die sardischen Medien den Rücken gestärkt, und wir waren sehr dankbar für diese Unterstützung.

Es war ja nicht die erste Attacke, die wir erleben mussten. Und auch die anderen Vereine, die auf Sardinien aktiv sind, kennen diese Art Verleumdungskampagnen.

Aber wie immer, und auch nicht anders erwartet, ändert diese Kampagne an der Situation der Tiere auf Sardinien nichts. Die Leute, die diese Attacke angezettelt haben, unternehmen nicht das Geringste, um den Tieren, um die sich sich ja angeblich so schrecklich sorgen, auf Sardinien ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie holen keine Tiere aus den Canili und bringen sie in gute Zuhause, sie führen keine Kastrationsaktionen durch, um weiteres Elend zu verhindern, sie hindern die Jäger und Schäfer nicht daran, unerwünschten Nachwuchs auszusetzen oder gleich zu töten. Nichts.

Also werden wir nicht nachlassen, weiterhin unser Möglichstes für die herrenlosen Katzen und Hunde auf Sardinien zu tun.