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Micha Hessenauer


Ein herzliches Grüß Gott aus Mittelfranken!

Mein Name ist Michaela Hessenauer und ich bin nun seit 2014 aktiv bei proTier e.V. dabei. Auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied entdeckten wir auf der Homepage von proTier e.V. „unseren Rüden Aron“. Die Vorgepräche, Einreise und Adoption verliefen super organisiert und professionell. Einfach klasse, und deswegen wollten wir bei genau diesem Tierschutzverein mithelfen.

Angefangen, d. h. mit Tieren zu leben, hat alles bereits in meiner Kindheit. Auf einem Bauernhof groß werden, heißt nicht nur Abenteuer, wie es meist in Kinderbüchern zu lesen ist. Nein, es heißt auch schon frühzeitig Verantwortung für Tiere, ihre artgerechte Haltung und Pflege zu übernehmen. Ein Leben ohne Tiere kann ich mir, trotz der damit verbundenen Arbeit, seither nicht mehr vorstellen.

Mir wird es immer unbegreiflich bleiben, wie man als zivilisierter Mensch Tiere skrupellos aussetzen, leiden, verwahrlosen lassen kann - ohne Gewissensbisse, ohne jegliches Mitgefühl. Sie haben auch den Anspruch auf Leben wie wir Menschen. Meine Familie bewohnt nun das Anwesen meiner Eltern, zwar wird keine Landwirtschaft mehr betrieben, aber wir haben Platz und können immer wieder Pflegehunde aufnehmen. Auch herrenlose Katzen finden in unserer Scheune ein warmes Plätzchen mit Futter. Natürlich werden sie kastriert und gesundheitlich versorgt. Und es macht uns allen, voran unsere beiden Fellnasen Aron und Tilli mit Samtpfote Gina, sehr viel Spaß.

Zuzusehen, wie sich jeder Neuankömmling entwickelt, ist einfach nur schön. Und darf ein „Pflegi“ sein Köfferchen packen, um in seine neue Familie zu ziehen, ist das immer ein Highlight. Eine Freude, wenn tolle Berichte der Adoptanten eintreffen. Natürlich gehören auch wir zu den sogenannten „Pflegestellen-Versagern“ :-) Als wir unsere Tilli in Pflege bekamen, dauerte es nicht mal drei Wochen und sie wurde adoptiert.

Meine Mithilfe bei der Organisation der Fahrketten und Flughafen-Abholungen ist zwar etwas „trocken“ und auch oft sehr anstrengend, aber wenn die Fahrketten bzw. die Abholungen stehen, ist es jedesmal ein tolles Gefühl.

Die Tierschutzarbeit ist eine große Herausforderung für Idealisten. Wenn einer träumt, bleibt es ein Traum, wenn viele träumen, wird der Traum Wirklichkeit.

PS: Ein Augenmerk möchte ich auf die seltene Krankheit Morbus Addison legen. Bei unserer Hündin Tilli wurde die Diagnose rechtzeitig gestellt und behandelt. Da die Krankheit, wie bereits erwähnt, sehr selten ist, wird sie oft nicht erkannt und/oder falsch behandelt, was zu einem langen Leidensweg der Betroffenen führt.

Tipps und Hilfe gibt es unter www.addisonhun.de oder auch gerne in einem persönlichen Gespräch mit mir.

 
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